Verlorene Leben.
Österreicherinnen im sowjetischen GULAG
Das Schicksal von "Österreicherinnen im sowjetischen GULAG"
Tatyana Kursina stellte das Gulag-Museum Perm 36 vor, in dem sie als Geschäftsführerin fungiert. Dieses Museum dient als Erinnerungsstätte und wird auch von vielen Schülerinnen und Schülern besucht. Die Publizistin Ingeborg Schödl zeichnete das aussergewöhnliche Leben der Margarethe Ottillinger nach. Barbara Stelz-Marx referierte über Spionage, Liebesbeziehungen und Verurteilungen in der sowjetischen Besatzungszone Österreichs. Als Ehrengast referierte Anne Appelbaum, die für ihr Buch "Gulag. A History" 2004 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Unter den Tagungsgästen befand sich auch eine Gruppe von Fachleuten aus der Tschechischen Republik. Die Ausführungen der ReferentInnen wurden mit großem Interesse verfolgt - auch weit über den offiziellen Tagungsschluss hinaus.
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